Unternehmensbewertung
Suchen Sie nach einer umfassenden wie kompetenten Unternehmensbewertung?
Bei uns sind Sie richtig. Die Methoden der Unternehmensbewertung sind vielfältig: Welche der Methoden gewählt wird, hängt vor allem von der Branche ab, in der das Unternehmen tätig ist, von der Unternehmensgröße und dem Bewertungsanlass. Dabei kann man grob zwischen zwei wesentlichen Bewertungsverfahren (und deren Kombination) unterscheiden:
Ertragswertverfahren
Das Ertragswertverfahren ist die in Deutschland am weitesten verbreitete Methode. Das Ertragswertverfahren ist - in modifizierter Form - das bei der Unternehmensbewertung für die Erbschaft- und Schenkungsteuer von Gesetzes wegen vorgesehene Bewertungsverfahren. Es wird von der Finanzverwaltung entsprechend angewendet und findet hohe Akzeptanz bei gerichtlichen Auseinandersetzungen.
Um die Äquivalenz der Alternativanlage hinsichtlich Risiko, Kaufkraft und Verfügbarkeit zum konkret zu bewertenden Unternehmen herzustellen, sind bestimmte Zu- und Abschläge zu berücksichtigen. Im vereinfachten Ertragswertverfahren für die Bewertung von Unternehmenswerten für die Erbschaft- und Schenkungsteuer kommt hingegen ein gesetzlich definierter Kapitalisierungsfaktor zum Einsatz.
Substanzwertmethode
Der Substanzwertmethode liegt quasi die Überlegung eines „Nachbaus“ des zu bewertenden Unternehmens zugrunde. Der Substanzwert errechnet sich aus der Summe der Wiederbeschaffungspreise des betriebsnotwendigen Vermögens, abzüglich der Schulden (Fremdkapital zu Nominalwerten) zuzüglich der Liquidationswerte des nicht betriebsnotwendigen Vermögens.
Ein hohes Vermögen des zu bewertenden Unternehmens beeinflusst dessen künftige Ertragsfähigkeit. Hohes Eigenkapital (= hohe Substanz) beeinflusst den bilanziellen Verschuldungsgrad des Unternehmens positiv mit der Folge eines besseren Ratings und niedrigeren Kreditzinsen. Unternehmen mit hoher Substanz erweisen sich auch als krisenresistenter und verfügen in der Regel auch über ein höheres Ausschüttungsvolumen.
Eine eigenständige Bedeutung kommt dem Substanzwert grundsätzlich nur bei kapitalintensiven Erzeugungsbetrieben und bei Unternehmen, die überdurchschnittlich hohe Vermögenswerte besitzen (beispielsweise Immobiliengesellschaften), zu.
Kombination von
Ertrags- und Substanzwertverfahren
Ertrags- und Substanzwertverfahren können auch in Kombination angewendet werden. In diesem Kombiverfahren werden der Ertragswert und der Substanzwert addiert und es erfolgt eine Gewichtung, die sich an der Art des Unternehmens orientiert.
Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam heraus, welcher Weg der Unternehmensberatung für Sie der richtige ist. Nutzen Sie unser unverbindliches Erstgespräch und lernen Sie unser Team kennen. Wir freuen uns auf Sie!